Warum …

on 03 2, 2010

… ein Weblog, könnte man fragen.

Ich für meinen Teil dachte so bei mir, während ich eines schönen, sonnigen Tages in Mainfranken am Flusse entlangspazierte, dass ich doch nicht Facebook, Myspace oder andere fremde Mächte mit der Vorratsdatenspeicherung meiner Belange betrauen muss, wenn ich das genauso gut gleich auch selbst erledigen kann – und das zum selben Preis.

Gesagt, getan.

Schreiben ist ein Vorgang, der das Alleinsein braucht. In diesem Alleinsein entsteht, mit etwas Glück, zuweilen die Begegnung mit sich selbst. Dass einem das, was einem dort hin und an begegnet, nicht unbedingt in jedem Fall ein Quell ungetrübter Lebensfreude sein mag, steht auf einem anderen Blatt und ist Teil des Schadensrisikos.

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